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THINGS TO COME oder DIE WELT IN 100 JAHREN - Ein Meilenstein des Science Fiction Films

 
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 THINGS TO COME oder DIE WELT IN 100 JAHREN - Ein Meilenstein des Science Fiction Films

DIE WELT IN 100 JAHREN
Things to Come
(Grossbritannien 1936)

EA: Österreich im März 1936


BRD Titel:
WAS KOMMEN WIRD / THINGS TO COME
EA: BR Deutschland 22. Februar 1977 im TV NDR
später sogar im Kino am 10. März 1978

Die Darsteller und ihre Rollen:
Raymond Massey - JOHN u. OSWALD CABAL
Edward Chapman - PIPPA u. RAYMOND PASSWORTHY
Ralph Richardson - DER BOSS / ANFÜHRER
Marguereta Scott - ROXANA u. ROWENA
Cedric Hardwicke - THEOTOCOPULOS
Maurice Braddell - DR. HARDING
und andere

Buch und Drehbuch: HERBERT GEORGE WELLS
Spezialeffekte: NED MANN, HARRY ZECH, WALLY VEEVERS u.a.
Produktion: ALEXANDER KORDA
Kamera: GEORGES PÉRINAL
Musik: ARTHUR BLISS

Regie: WILLIAM CAMERON MENZIES

am 16.01.2017 um 13:12:50 Uhr
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Antwort von GrafKarnstein
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Inhalt:

1940
Weihnachten in einer europäischen Stadt namens Everytown (England)
Obwohl Weihnachtsstimmung herrscht, warnen die Presse und etliche Leute auf Transparenten vor einer möglichen Kriegsgefahr. "Warning to Europa" ist u.a. darauf zu lesen. Im Haus des Piloten John Cabal sind derzeit seine Freunde Passworthy und Harding anwesend. John befürchtet ebenfalls Krieg, aber Passworthy hält dies für unmöglich. Dann beginnen die Sirenen zu heulen, Schüsse fallen und Lichtscheinwerfer suchen im Himmel nach feindlichen Flugzeugen. Wer der Feind ist, wird hier nicht erwähnt, aber schon werden die Stadtbewohner gewarnt, das ein Fliegerangriff bevorsteht und alle in Deckung gehen sollen. Da fallen auch schon die ersten Bomben, Chaos bricht auf den Strassen aus, Gebäude werden zerstört, die Leute unter sich begraben. Etliche Menschen werden von Explosionen getroffen und die Toten liegen allesamt verstreut herum. Panzer fahren durch irgendwelche Landschaften, schiessen und zerstören Gebäude und ländliche Gehöfte. Unzählige Fluzeuge, die zusammen wie ein Hornissenschwarm ausschauen, führen im Himmel einen erbitterten Luftkrieg und man beschießt sich gegenseitig. Dann folgt der Einsatz von Giftgas und unzählige Menschen sterben. Ein Pilot muß bruchlanden, der an seinem eigenen Gas zugrunde geht. Dabei rettet er ein kleines Mädchen, indem er ihr seine Atemmaske überläßt.

1945 - 1955
Der Krieg geht weiter und zu Lande wird er mit Panzern geführt. Soldaten, Partisanen und sonstige Zivilpersonen, schiessen aufeinander. Die Zerstörungen durch den Krieg nehmen vehement zu!

1960
Wieder sieht man Panzer durch Landschaften rollen und Zerstörungen anrichten. Tote hängen an Stacheldrahtzäunen. Ein wüstes Bild!

1966
Die Zeitung National Bulletin verkündet im September 1966:
KRIEGSENDE IN SICHT & SIEG IST GREIFBAR,... ferner heißt es, Zitat:

Der Feind ist am Ende. Besiegt zu Lande, wie zur See. Aber er besitzt immer noch einige Flugzeuge, mit denen er die "Wanderne Krankheit" verbreitet. Bleiben Sie bombardierten Orten fern. Trinken Sie nicht aus stehenden Gewässern!

1966
Everytown
Folgende Meldung ist zu lesen:
In den Wirren des Krieges und des sozialen Niedergangs verbreitet sich eine neue, fremdartige Seuche, die "Wanderne Krankheit", unaufhaltsam über die ganze Welt!

Menschen, die infiziert sind, werden nun von anderen radikal erschossen, um die krankhafte Seuche auszurotten. In Everytown hat ein Mann namens Rudolph das Kommando übernommen und führt die Leute als eine Art Diktator an.

1967
Weitere Meldung:
Niemand hätte jemals mit den unglaublichen Verwüstungen gerechnet, die die "Wanderne Krankheit" hinterlassen würde. Wie der "Schwarze Tod" im Mittelalter raffte sie die Hälfte der Menschheit dahin! Niemand, der von ihr befallen wurde, überlebte. Nur langsam begriffen die Menschen, das die Epidemie vorüber war und sich langsam wieder soziale Strukturen entwickelten.

1970
Es wird allgemein proklamiert, das die Pestilenz vorbei ist. Dafür wird Rudolph, auch Anführer/Boss genannt, gedankt. Er hat alle Kranken erschiessen lassen. Das Fliegen hat man aufgegeben bzw. es glaubt keiner mehr daran, da es seit Jahren an Reparaturwerkzeugen und Benzin fehlt. Doch oben in der Luft, sehen sie alle ein neuartiges Flugzeug und der unbekannte Pilot landet. Es ist John Cabal und er kommt aus einem Land, in dem sich technische Zivilisation fortentwickelt hat und dort schon längstens kein Krieg mehr stattfindet. Ferner gehört er einer global agierenden Weltzivilisation und den vereinigten Fliegern an, die nur noch einem Ideal verpflichtet sind, Fortschritt & Zivilisation für die gesamte Menschheit. Somit geraten John und Rudolph aneinander, denn der Boss will seinen souveränen Kleinstaat Everytown nicht aufgeben und stattdessen weiter Krieg gegen die Bergleute führen, dessen Rohstoffe Öl und Kohle er will. Friede herrscht somit immer noch nicht und John weigert sich Rudolph zu helfen, da er und die Weltzivilisation dieses Konkurrenzdenken um Rohstoffe und somit weiteren Krieg nicht mehr billigen. Für John ist Rudolph nichts weiter, als einer von vielen Bandenführern, die sich nach der Kriegskatastrophe gebildet haben, die widerum gegen andere Banden und deren Anführer diverse Kleinkriege führen. Ferner gehören souveräne Staaten weg, da dieses kleinkarierte politische Machstreben ebenfalls der Vergangenheit angehören soll, wie John meint, da auch dadurch eine weitere Kriegsgefahr besteht. John wird eingesperrt, aber er warnt Rudolph vor den Folgen, denn wenn er nicht zurückkehrt, werden andere Fluzeuge kommen. Aber Boss Rudolph will einfach nicht hören. Später tauchen dunkle neumodische große Flugzeuge am Himmel auf. Die vorher hastig reparierten Flugzeuge von Rudolphs Fluggeschwader haben keine Chance. Außerdem setzen Johns Leute ein Friedensgas ein, das alle Bewohner Everytowns in Schlaf versetzt. Außer Rudolph, denn der stirbt daran. Auch andere Banditenhorden sollen ausgeschaltet werden, denn von nun an soll globaler Friede herrschen. Der Rat der Weltzivilisation tagt und man beschließt den Fortschritt und die Entwicklung der Menschheit voranzutreiben, indem man sich der Rohstoffe und sonstiger Ressourcen dieses Planeten bedient. Man sieht technische Gerätschaften, sonstige Maschinen und Menschen unermüdlich forschen und arbeiten. Radikal und konsequent wird alles umgesetzt!

2036
Der Fortschritt der Menschheit hat enorm viel zustande gebracht und längst ein neues Zeitalter eingeläutet. Am Beispiel der Stadt Everytown sieht man, das die Städte futuristisch neu aufgebaut und technisch andere Infrastrukturen aufweisen. Die Menschen leben in einem technologischen Paradies und kennen keine Not mehr, zumal sämtliche Krankheiten scheinbar der Geschichte angehören. Selbst von der Natur scheint der Mensch unabhängig geworden zu sein. Auch Televison gehört zur Selbstverständlichkeit des Alltags. Der Rat der wissenschaftlichen Weltzivilisation, dem auch Oswald Cabal angehört, hat dies alles ermöglicht. Oswald ist der Enkel, des verstorbenen John Cabal. Bei all den erreichten Errungenschaften, soll der Fortschritt keineswegs stillstehen. Man hat eine Art Weltraumkanone gebaut, um Menschen ins Weltall zu befördern. Man will den Erdtrabanten besiedeln, aber dafür müßen Menschen zum Mond gelangen. Dafür auserwählt sind Oswalds Tochter Catherine und Maurice, der ein Nachfahre jenes Passworthy ist, der damals mit John befreundet war. Aber in Gestalt des Künstlers Theotocopulos regt sich Widerstand gegen die Technik. Er wiegelt einige Leute mit seinen Reden auf, die genug vom technischen Fortschritt haben und es kommt zu einer Art Revolte. Doch sie können nichts weiter ausrichten, denn Catherine und Maurice werden mit einer Raumkapsel in den Weltraum geschossen. Der nächste Schritt zur weiteren Entwicklung ist getan. Das ganze Universum oder nichts, meint Oswald zum Schluß.

am 16.01.2017 um 13:13:52 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Nach dem utopischen Roman THE SHAPE OF THINGS TO COME (1933) von H. G. Wells, entstand dieser Science Fiction Film. Wells, der auch realistische Geschichten geschrieben hatte, wurde vor allen Dingen durch seine Phantastik-Romane bekannt. In diesen mußte sich der Mensch häufig mit dem Ungewöhnlichen auseinandersetzen, sei es durch wissenschaftliche Experimente (z.B. Der Unsichtbare, Die Insel des Dr. Moreau) oder Bedrohungen/Gefahren aus dem Weltall (z.B. Krieg der Welten, Die ersten Menschen auf dem Mond). Aber auch mit globalen Bedrohungen, wie z.B. in The World Set Free/Befreite Welt, wo Wells die Entdeckung der Kernenergie thematisierte und vor einem Atomkrieg und dessen Auswirkungen warnte. Wells war damals auch einer derjenigen, der die Begriffe Atombombe und Atomkrieg mit geprägt hatte. Bei all den Utopien, die Wells verfasst und veröffentlicht hatte, sah er sich nicht nur als Science Fiction Autor, sondern zugleich auch als gesellschaftlicher kämpferischer Sozialreformer. Das kam nicht von ungefähr, denn Wells interessierte sich sehr für die damaligen globalen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Vorrangig schwebte ihm eine sozialistische technische Zukunft vor, die seiner Ansicht nach nicht über irgendwelche Revolutionen zu erreichen ist, da sowas eh nur veränderte, verschobene Herrschaftsverhältnisse hervorrufen und sich dadurch am eigentlichen Problem im Grunde nichts ändern würde. Diesbezüglich kritisierte Wells damals den Film METROPOLIS von Fritz Lang im Mai 1927 in der Frankfurter Zeitung, wo er dem Film wegen seines Inhalts, Dummheiten, Klischees und sonstige Plattheiten vorwarf. Aus besonders heutiger Sicht mag diese Kritik von Wells unverständlich sein, da Metropolis bekannterweise als Stummfilm-Meisterwerk der Science Fiction gilt. Aber um ihn besser zu verstehen muß man sich die damalige Ideologie der Science Fiction vor Augen führen. In ihr wurde die Revolution keinesfalls nur als ein gewaltsamer Umsturz wahrgenommen, sondern eher einfach nur als radikale Veränderung von Herrschaftsverhältnissen. Hinzu kommt noch, das man die fortschreitende Entwicklung der Technologie niemals im Zusammenhang mit einer drohenden Kriegsgefahr gebracht hätte. Das war damals in der Science Fiction undenkbar. Rückblickend und aus heutiger Sicht wissen wir inzwischen, das dies ein Zukunftstraum war und er es leider immer noch ist. Der italienische Physiker Enrico Fermi und der deutsche Chemiker Otto Hahn waren unabhängig voneinander maßgeblich an der Entdeckung der Atomspaltung im Jahre 1938 beteiligt und schufen damit die Grundlage für die Kernenergie, Nukleartechnik der Herstellung von Atomwaffen. Später kamen noch Wasserstoff- und Neutronenbomben hinzu. Nun ist es häfig so, das solche Wissenschaftler jegliche Verantwortung über die weitere Nutzung ihrer Erkenntnisse von sich weisen, denn es sind in der Regel meistens Regierungsverantwortliche und ihre Militärs, die solche Entdeckungen für ihre Zwecke nutzen. Allerdings arbeiten und forschen nach wievor viele Wissenschaftler in verschiedenen Ländern im Auftrage ihrer Regierungen. Wenn man bedenkt wieviele Waffen mit Hilfe forcierter Technologie seitdem entwickelt wurden und vehement zum Einsatz kamen und wieviele Millionen Menschen dadurch umgekommen sind. Aber Wells dachte damals ganz anders, nämlich u.a. das die Technologie, Technokratie und Pazifismus zusammengehören und nur der technologische Fortschritt für alle Menschen gut ist und der Krieg ein für allemal der vergangenen Geschichte angehört. Ihm schwebte somit eine ganz andere Zukunfts-Utopie vor, die ganz stark und besonders in Things to come vertreten ist. Herbert George Wells war ein sehr konsequenter Zukunftsvisionär, der diesbezüglich mit Things to Come/Was kommen wird, ein radikales, aber auch eines seiner besten Werke schuf. Die scheinbar damalige Angst in den 30er Jahren vor einem weiteren Weltkrieg hatte in der Literatur- und Science Fiction viele Anhänger, wurde aber nicht nur von Wells thematisiert. So entstand schon im Jahre 1929 vermutlich der erste britische Tonfilm mit dem Titel HIGH TREASON (in Österreich und Deutschland nicht gezeigt). Nach einem Drehbuch von L'Estrange Fawcett und der Regie von Maurice Elvey, ist dieser Film im Jahre 1940 angesiedelt. Dort existieren auf der Erde nur noch zwei Machtblöcke/Staaten-Organisationen, einem vereinigten Europa und einem vereinigten Amerika. England selbst ist durch einen unterirdischen Tunnel mit dem europäischen Kontinent verbunden. Zwischen Europa und Amerika droht ein weiterer Krieg auszubrechen. Aber es gibt noch eine dritte Organisation, nämlich die Friedensliga und die hat Millionen Anhänger. Um nun einen weiteren zerstörerischen Krieg zu verhindern, sieht die Friedensliga keine andere Wahl, als einen der beiden Staatenführer zu lquidieren um den Frieden zu sichern. Interessant an dieser Zukunftsgeschichte dürfte der Umstand sein, das hier schon ein vereinigtes Europa existiert und kein Europa, das aus mehreren Staaten besteht. Obwohl man den Film laut Kritik als extrem naiv bezeichnete, so wäre er aber zumindest aus filmhistorischer Sicht echt von Interesse. Wells widerum ging in Things to come viel weiter und im Grunde sah er mit seiner Geschichte fast prophetisch einen zerstörerischen Krieg voraus, der für unzählige Menschen äußerst vernichtend sein würde. Man denke da an den 2. Weltkrieg, der 6 Jahre nach erscheinen seines Buches und 3 Jahre nach Fertigstellung dieses Films hier, tatsächlich ausbrach.


H. G. Wells war das erste mal selbst direkt an der Entstehung eines Films beteiligt, da der Produzent Alexander Korda ihm u.a. anbot das Drehbuch zu schreiben. Das war für Wells leichter gesagt, als getan, da er vorher noch nie an einem Film mitgearbeitet hatte. Ferner gehörte Wells zu jenen Leuten die damals eine technokratische sozialistische Utopie im positiven Sinne vertraten und die Literatur auch für politische Botschaften nutzten. Wells sah dies für das Medium Film genauso und da er nicht bereit war die Kontrolle über sein Roman aus der Hand zugeben, gab es Schwierigkeiten beim verfassen des Drehbuchs, das erstmal mehrere male umgeschrieben wurde. Auch später, während der Dreharbeiten wies er die Schauspieler und Techniker an, sich an seine Vorstellungen zuhalten. Aber Wells mußte einsehen, das ein Buch zu schreiben und beim Film zu arbeiten, zwei verschiedene paar Schuhe sind. So stieß er beim Film an seine Grenzen, denn nicht alles konnte verwirklicht werden, da für diese zwar sehr aufwendige Produktion nur eine bestimmte Summe von 1,5 Millionen zur Verfügung stand, was damals viel Geld war. Man brachte für damalige Zeiten erstaunliches zustande. Der Regisseur William Cameron Menzies war ein amerikanischer Filmarchitekt und als solcher war er für so etliche Filme in Sachen Ausstattung, Architektur, Dekorationen, Kostüme und für die visuelle Gestaltung verantwortlich. Nach Meinung vieler Kritiker gelang Menzies diesbezüglich mit Things to come seine stärkste und beste Arbeit. Ferner waren auch einige der besten Trickspezialisten Amerikas (u.a. Ned Mann, Harry Zech, Wally Veevers) beteiligt und schufen die ganzen Spezialeffekte. Die aufwendigen futuristischen Bauten, Innenräume, Kostüme wurden zwar von Menzies entworfen, aber da er auch Regie führte, überließ er es den Technikern alles fertig zustellen. Das alles und die vielen Effekte können sich auch heutzutage immer noch sehen lassen und verfehlen ihre Wirkung nicht.



Der Film ist in drei Kategorien aufgeteilt.
1. Der Krieg von 1940 - 1970
2. Die Zeit danach bzw. nach der Katastrophe
3. Die technologische und zivilisatorische Zukunft.

In Sachen Science Fiction und sonstiger Zukunftsfilme nahm Things to come vieles vorweg, was in späteren Filmproduktionen immer wieder aufgeriffen wurde, besonders was Kategorie 2 anbelangt. Beispiele: Es wird ein Krieg gezeigt, der massive zerstörerische Auswirkungen hat und es wird auf die Zeit danach eingegangen, in der Menschen nach dem ganzen Disaster versuchen weiter zu leben. In späteren 50er und 60er Jahre Filmen wird das auch thematisiert und man ging dabei noch einen Schritt weiter, weil hier zusätzlich alles vernichtene Atomwaffen hinzu kamen, die damals bei Things to come noch kein Thema waren. Nachdem aber die USA im 2. Weltkrieg gegen Japan im August 1945 auf die Städte Hiroshima und Nagasaki zwei Atombomben warfen, wurde der Krieg um ein weiteres schlechtes Kapitel der Menschheitsgeschichte bereichert. Die extremen fatalen Auswirkungen dieser Atomschläge wurde in der Science Fiction aufgegriffen. Die Angst vor der Bombe und dem nuklearen Holocaust wurde in verschiedenen Filmen thematisiert. US-Filme wie DAS LETZTE UFER (1959), DIE LETZTEN FÜNF (1951), DIE LETZTEN SIEBEN (1956), LAST WOMAN ON EARTH (1960), PANIK IM JAHRE NULL (1962) zeigen Menschen in einer Zeit danach und wie diese miteinander umgehen. Beonders in den 4 letzt genannten Filmen kommt es u.a. zu Konflikten und Gewalt, wo es um Revierkämpfe, Vergewaltigung und dem Besitz ein oder mehrerer Frauen geht. Interessant dürfte sein, das sich dieser Thematik auch ein Film aus der Tschechoslowakei annahm. KONEC SRPNA V HOTELU OZON / THE END OF AUGUST AT THE HOTEL OZONE (1966). Hier sind es Frauen, die die atomare Katastrophe überlebt haben, zusammen als eine Bande durch die Gegend ziehen und brutal vorgehen, wenn es um Nahrung und sonstiges geht. In den 70er Jahren tat sich beispielsweise DER OMEGA-MANN (1971) hervor, obwohl es diesmal ein bakteriologischer Krieg war, der hier zur Katastrophe führte. STRASSE DER VERDAMMNIS (1974) und ZUM ÜBERLEBEN VERDAMMT (1979) zeigten wieder eine Zeit nach dem Tage X. Besonders in den 80er Jahren, ausgelöst durch die beiden MAD MAX Filme, setzte eine wahre Flut von diversen sogenannten "Endzeitfilmen" ein. Während der erste Mad Max Film noch während eines gesellschaftlichen Verfalls angesiedelt ist, so spielt der zweite Film nach dem großen Knall im postnuklearen Zeitalter. Gerade Mad Max II eiferten viele Produktionen nach (METROPOLIS 2000, ENDGAME, 2020 TEXAS GLADIATORS etc.), die allerdings häufig von geringer inhaltlicher Qualität waren, da man die atomare Katastrophe nur zum Vorwand für Krawallaction nahm und die sogar für den in der Nachkriegszeit spielenden Things to come keine Konkurrenz darstellen. Er gilt als Vorbild für viele spätere Science Fiction- und Endzeitfilme Filme, die diese Themen oft variiert haben. Beim alten 30er Jahre Film haben wir beispielsweise Rudolph, der mit seinen Untergebenen seinen Herrschaftsbereich ausdehnen will, indem er andere Banden weiter bekriegt, um an den Rohstoff Öl zu kommen. Genau an diesen Vorkommnissen, also Bandenkriege und Kampf ums Öl, hängten sich später die meisten Endzeitfilme und spannten darum ihre Actionszenarien. Und während zusätzlich bei Things to come der große Krieg dargestellt wird, so verzichtete der spätere Science Fiction Film häufig darauf und warnte lieber vor den Folgen. Wie es dazu kam, wer gegen wen Krieg führte und wer überhaupt dafür verantwortlich war, wird ebenso häufig nicht erwähnt. Dies trifft auch auf Things to come zu, denn wer der Feind und was der eigentliche Kriegsgrund ist, wird auch nicht thematisiert. Während die späteren Filme stets immer irgendwie in der Zeit danach am Ende hängen bleiben, so geht Things to come auch hier viel weiter und präsentiert eine weitere Zukunft.

am 16.01.2017 um 13:16:05 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Altes Filmprogramm aus Österreich

Was diese Zukunft angeht, so hatte H.G. Wells und der Film Things to come anderes im Sinn, als diverse spätere andere Filme mit ihren ganz eigenen Zukunftsszenarien. Häufig handeln diese von Zukunftsstaaten mit diktatorischen totalitären Systemen, die die Menschen auf die eine oder andere Art überwachen und unterdrücken. Besonders in George Orwells 1984 (1956 & 1984) überwacht der Diktator bzw. der große Bruder alles. Die Gedankenpolizei ist überall, so das der Mensch als Individum ausgedient hat. In FAHRENHEIT 451 (1966) dürfen die Menschen keine Bücher lesen, da dies verboten ist. Hat jemand welche, so werden diese verbrannt. In LEMMY CAUTION GEGEN ALPHA 60 (1965) ist es diesmal ein Computer, der eine ganze Stadt kontrolliert und steuert. Im Film FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT (1976) ist es ebenso ein Computer, der hinter einem System steht. Häufig wollten diese Filme vor diktatorischen Überwachungsstaaten, Militarismus etc. warnen, und propagierten als Gegenmaßnahme den menschlichen Freiheitswillen bzw. die Freiheit ansich. Selbst in diversen Endzeitfilmen wird u.a. auch um Freiheiten gekämpft, weil dort irgendein dahergelaufener selbsternannter Anführer mit seinen Horden als einfacher Vorwand ausreicht, andere unterwerfen zu wollen und bewaffnete Widerständler bekämpft. Irgendwie absurd sich um solche Ideale nach dem atomaren Weltuntergang noch zu schlagen, wenn man bedenkt, das sich vorher widerum andere die Freiheiten genommen haben Atomwaffen einzusetzen, die letztendlich zum nuklearen Holocaust, dem postapokalyptischen Zeitalter geführt haben und die Menschen, die überlebt haben, nun nichts besseres zu tun haben, als sich weiter wegen dieses und jenem bekriegen, anstatt zusammen zuhalten und versuchen gemeinsam etwas besseres aufzubauen.


Der Griff zu den Sternen

Diese Unvernunft gab es bei H.G. Wells nicht, denn er vertrat die These, das nach einem Kriegschaos etwas besseres enstehen kann. Things to come zeigt dies am Beispiel der Stadt Everytown, die hier fast als ständiger Schauplatz präsent ist und symbolisch für London steht, was man teilweise auch erkennt. Nach dem Krieg und der Zeit danach beteiligten sich alle am technischen Fortschritt, indem man mit technischen Gerätschaften begann sich die Ressourcen des Planeten zu nutze zumachen. Rückblickend betrachtet, geschieht dies offenbar ohne Rücksicht auf Flora und Fauna, was den Film in dieser Hinsicht sehr naiv erscheinen läßt. Aber Ökologie und ein gewisser Naturschutz war damals kein Thema. Im Jahre 2036 hat sich die Stadt Everytown in technologischer, sowie auch in gesellschaftlicher Hinsicht fortentwickelt. Staaten, wie wir sie kennen gehören der Vergangenheit an und gibt es nicht mehr. Hier ist es der Rat der Weltzivilisation, der sich aus verschiedenen Wissenschaftlern zusammensetzt und seinen Sitz in Everytown hat. Dieser Rat tagt und trifft globale Entscheidungen, lenkt die Geschicke der Menschen zum Wohle der Allgemeinenheit. Ferner sieht man hier eine Gesellschaft als Idealzustand, in der jeder seinen Beitrag leisten muß und allzu individuelle Bedürfnisse in den Hintergrund gestellt werden. Die damalige Science Fiction und auch Wells mit seiner technokratischen sozialen Utopie, konnten nur ein positives Zukunftsbild entwerfen, indem man ganz einfach vom Menschen als Individuum und seinen egoistischen Bedürfnissen absah, da nun mal ausschließlich alle mit einbezogen wurden. Rückblickend und auch teilweise aus heutiger Sicht, ergab sich dadurch ein Widerspruch, weil in Things to come der wissenschaftliche Rat der Weltzivilisation nun mal gewisse Entscheidungen trifft/treffen muß, aber eine bestimmte Masse unter der Führung von Theotocopulos, ist nicht mehr bereit dies mitzutragen. Hier haben wir also die Führung des Rates, verkörpert durch den Wissenschaftler Oswald Cabal, der den technischen Fortschritt und die weitere Entwicklung des Menschen propagiert und dort Theotocopulos, der mit seinen Anhängern dagegen ist und vielmehr zu einem alten natürlicheren Leben zurückkehren will. Der allgemein befohlene Fortschritt sollte zukunftsorientiert ohne Widersprüche sein. Hier ergab sich für irgendwelche Kritiker ein gewisses Problem, was Führung und Masse anbelangt. Dadurch kam es hinterher teilweise zum Vorwurf, das diese Art von Science Fiction bzw. Things to come, faschistische Elemente beinhalten würde. Wells widerum sah sein soziales technokratisches Zukunftsmodell u.a. auch als Mittel gegen sowohl rechte faschistische, als auch gegen anarchistische und linksradikale Tendenzen, die mit ihren aufmüpfigen Verhalten überflüßig wären. Nationale Staaten mit ihren jeweiligen Regierungs-Systemen, wie wir sie kennen, sind dort nicht mehr existent. In den Star Trek Serien hat man diesen Zustand auch erreicht und dort ist man noch viel weiter gegangen. Während in Things to come am Ende der erste Schritt ins Weltall getan ist, indem der Mensch zum Mond fliegt, so ist es im 23. und 24. Jahrhundert längstens zur Routine geworden mit Raumschiffen die Galaxie zu durchqueren. Auch in Star Trek gibt es auf der Erde keine unterschiedlichen Regierungstaaten mehr, sondern eine Art Weltgemeinschaft mit ihrer Sternenflotte. Ferner wurden ebenso alle Krankheiten entfernt. Dadurch das man nun in der Lage war, den Weltraum zu bereisen und zu erforschen, traf man auch auf andere intelligente Raumfahrer/Lebewesen. Da gibt es nun die Vulkanier, Klingonen, Andorianer usw.. Später schloßen sich alle zu einer Förderation der vereinigten Planeten zusammen. Dem Star Trek Erfinder Gene Roddenberry ging es auch darum, das hier alle Menschen an einem Strang ziehen und gemeinsam zusammenstehen. Ungeachtet der Nationalität oder gar sonstiger bornierter Rassenkonflikte. Was Star Trek nicht erwähnt ist, wie man vorher sämtliche Nationalstaaten auf der Erde abschaffte, die global agierende Weltgemeinschaft als eine Art Regierungsform einführte und wie der große technologische Fortschritt erreicht wurde. Auch das dürfte nicht ohne Probleme vonstatten gegangen sein, denn es wird immer Leute wie Theotocopulos geben, die gegen irgendetwas sind. Wenn in einer Serienfolge die Vergangenheit der Erde angesprochen wird, so ist von einem dritten vernichtenen Weltkrieg die Rede und die Menschen in der Zeit danach hätten sich mehr und mehr zum besseren entwickelt. Ebenso die ganze Technik und im Grunde sehe ich diesbezüglich wegen all dem hier, so einige Parallelen zu Things to come.



Alter Zeitungsbericht aus England

Der Film lief damals nur in Österreich und vermutlich in einer synchronisierten Fassung, was sich aber nicht genau ermitteln ließ. Dem Film war damals anscheinend nur teilweise ein Erfolg beschert, da viele Leute der Vorhersage eines kommenden weiteren großen Krieges eher ablehnend gegenüberstand. Aber er wuchs mit der Zeit zu einem Klassiker heran und zu einem der wichtigsten Science Fiction Filme überhaupt, der besonders mit seiner futuristischen Ausstattung, seiner Tricktechnik, seinen Raumarchitekturen und seinen ungewöhnlichen Kamera-Aufnahmen des Franzosen Georges Périnal zum Vorbild späterer Science Fiction Filme wurde. Die Darsteller sind durchweg klasse. Raymond Massey ist hier in der Doppelrolle, als John und Oswald Cabal zu sehen. Ebenso Edward Chapman, als Pippa und Raymond Passworthy. Ralph Richardson stellt den Anführer/Boss dar. Ferner mit Margueretta Scott, Cedric Hardwicke, Ann Todd u.a. Der Film erschien auf DVD und Bluray, sowohl in seiner ursprünglichen Schwarzweiß-Fassung, als auch in einer colorierten Version und ist auch deutsch synchronisiert. Da ich keinen Hinweis bei mir ausfindig machen konnte, aus welcher Zeit diese Synchro stammt, vermute ich, das diese aus der Zeit stammt, als der Film damals in Deutschland seine Premiere zuerst im TV und danach im Kino hatte.

Things to come ist seit seiner Entstehung inzwischen von den Ereignissen des 2. Weltkrieg und dem Mondflug überholt worden. Das Jahr 2036 liegt noch in der ferne und solch einen Zustand, wie im Film oder bei Star Trek, hat der Mensch eh noch nicht erreicht. Man ist noch viel zu sehr damit beschäftigt, sich global um politische und wirtschaftliche Interessen, den Ressourcen des Planeten und sonstigem zu streiten und diesbezüglich erstmal weiterhin Kriege zuführen. Und technische Waffen werden weiter entwickelt, die ebenso zum Einsatz kommen werden, wie schon die vorigen. Ob es zu einem weiteren großen globalen Weltkrieg kommen wird und es dann richtig knallt,... ich nehme es an. Was spätere Zukunftaussichten anbelangt, wo und wie sich was auf dem Planeten hier weiterentwickelt, weiß niemand. In diesem Sinne;..... WAS KOMMEN WIRD!

Meilenstein, Vorbild und Meisterwerk der Science Fiction 10/10 :topsmilie:
GrafKarnstein

am 16.01.2017 um 13:17:57 UhrZitieren  Melden
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Servus Graf,

was für ein Werk!


... und ich habe es nicht gesehen, welch Schande!

Deine Präsentation ist ebenso gigantisch wie der Film selbst.
Danke dafür!

Filmnostalgische Grüße,
scared-stiff :chinaman:

am 16.01.2017 um 14:33:26 UhrZitieren  Melden
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geschrieben von scared-stiff am 16.01.2017 um 14:33:26.

Servus Graf,

was für ein Werk!

... und ich habe es nicht gesehen, welch Schande!



:Moin: scared-stiff,
Oha,... diese filmische Bildungslücke solltest Du unbedingt schließen. Wäre dann auch an Deinem Eindruck und Meinung
über diesen Film interessiert :smile:

Obwohl der ein bekannter Klassiker ist, scheint den wohl kaum einer zu kennen bzw. mal gesehen zu haben.

Zitat:

Deine Präsentation ist ebenso gigantisch wie der Film selbst.
Danke dafür!

Filmnostalgische Grüße,
scared-stiff :chinaman:


Ja,... ich habe dafür schon länger Zeit benötigt, weil der Film mit seiner Handlung komplizierter ist, als andere SF-Filme. Demzufolge genügten wenige Textzeilen eh nicht aus, um dieses Werk mal richtig zu würdigen.
Der Film hat es verdient und mir war es das auch wert :smile:

Nostalgische Filmgrüße :chinaman:

am 17.01.2017 um 12:01:20 UhrZitieren  Melden
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geschrieben von GrafKarnstein am 17.01.2017 um 12:01:20.

:Moin: scared-stiff,
Oha,... diese filmische Bildungslücke solltest Du unbedingt schließen. Wäre dann auch an Deinem Eindruck und Meinung
über diesen Film interessiert :smile:


Das würde ich sehr gerne! :smile:

Würdest Du die Great Movies Veröffentlichungen empfehlen?
Trotz der Kürzungen im Gegensatz zu den britischen Pendants.



Zitat:

Nostalgische Filmgrüße :chinaman:


Ebensolche Retour! :chinaman:

am 17.01.2017 um 17:18:34 UhrZitieren  Melden
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geschrieben von scared-stiff am 17.01.2017 um 17:18:34.

Das würde ich sehr gerne! :smile:

Würdest Du die Great Movies Veröffentlichungen empfehlen?
Trotz der Kürzungen im Gegensatz zu den britischen Pendants.


Diese angeblich längere Fassung, die sich Virtual Extended Version nennt, besteht aus hinzugefügten, aber nicht realisierten Filmszenen in Form von diversen Produktionsbildern und Texten und somit ist der reine Film ansich nicht länger. Ich hatte mir sowas schon gedacht, aufgrund der Angaben zu dieser 2er Disk Ausgabe, die ja auch in Grossbritannien erschienen ist. Ich finde es somit irritierend, das nun von einer Extended Cut Version die Rede ist, die im grunde gar nicht existend ist und beim OFDB deswegen nun bei allen deutschen eingetragenen Fassungen das Symbol der Schere davor zu sehen ist. Von Geschnitten kann hier definitiv nicht die Rede sein, denn das stimmt nämlich nicht.

Wenn Du also den reinen Film sehen willst, so kannst Du getrost zu einer vorher erschienenen Fassungen greifen und gut ist :smile:

Wünsche jetzt schon mal ein gutes phantastisches Seherlebnis. Du wirst bestimmt staunen, was Dir dieser alte Film so alles zeigt. Du wirst bestimmt begeistert sein :topsmilie:

Ein filmnostalgischer Gruß aus der Zukunftsstadt Everytown :wink: ... :winkeHand: ... :chinaman:

am 17.01.2017 um 18:15:47 UhrZitieren  Melden
Antwort von scared-stiff
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geschrieben von GrafKarnstein am 17.01.2017 um 18:15:47.


Wenn Du also den reinen Film sehen willst, so kannst Du getrost zu einer vorher erschienenen Fassungen greifen und gut ist :smile:



Sehr schön, danke für den Hinweis. Ich war in der Tat von den
"Scheren" etwas abgeschreckt. Aber nun ist ja alles klar.:topsmilie:
Dann werde ich mich mal nach einer der Great Movies Ausgaben
umschauen.

Zitat:

Wünsche jetzt schon mal ein gutes phantastisches Seherlebnis. Du wirst bestimmt staunen, was Dir dieser alte Film so alles zeigt. Du wirst bestimmt begeistert sein :topsmilie:


Danke auch dafür. Ich freue mich auch schon sehr auf die Sichtung
wenn ich den Film habe. Wird bestimmt grandios, allein was ich
den geposteten Bildern und Deinem Text entnehme steigert meine
Vorfreude.

Zitat:


Ein filmnostalgischer Gruß aus der Zukunftsstadt Everytown :wink: ... :winkeHand: ... :chinaman:


Everytown for Everyone. :winkeHand:

am 18.01.2017 um 08:30:05 UhrZitieren  Melden
Antwort von filmhund
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Eine, wieder mal, starke Vorstellung eines Films, der trotz seiner Qualität eher ein Schattendasein, was den Bekanntheitsgrad betrifft, fristet. Danke dafür, Graf! :topsmilie:

am 18.01.2017 um 23:07:28 UhrZitieren  Melden
Antwort von warson63
No I won't do that
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Fantastische Würdigung eines DER Meisterwerke des Phantastischen Films. :topsmilie:

Für solche Filme wurde das Kino, für solche Rezensionen wurden Filmforen erschaffen. :chinaman:

am 30.06.2018 um 19:39:07 UhrZitieren  Melden
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