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EL PERRO / THE DOG - Ein ungewöhnlicher Film aus Spanien, von Antonio Isasi Isasmendi

 
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 EL PERRO / THE DOG - Ein ungewöhnlicher Film aus Spanien, von Antonio Isasi Isasmendi

Ein Polit-Thriller, Eine kritische Polit-Parabel auf diktatorische Systeme, Ein Tierhorror- und Abenteuerfilm oder eine Mischung aus all dem? Auf jeden Fall, einer der interessantesten Filme aus Spanien!

THE DOG
(Ot: El Perro)
Spanien 1977

Jason Miller - ARISTIDES UNGRIA // Lea Massari - MURIEL
Marisa Paredes - AURELIA // Aldo Sambrell - ROMERO
Juan-Antonio Bardem - ABRAHAM ABBATI

Drehbuch: Juan Antonio Porto & Antonio Isasi Isasmendi
Kamera: Juan Gelpi
Musik: Anton Garcia Abril

Eine Deva Cinematografica Produktion

Regie: ANTONIO ISASI ISASMENDI

Laufzeit: 102 min (Kino) / 97 min (Video)



Inhalt:
Der Ort des Geschehens: Ein totalitärer Staat, irgendwo in einem nicht näher benannten Land in Lateinamerika.
In einer ländlichen Gegend verfolgt ein uniformierter Soldat mit seinem Hund zwei Flüchtlinge, die er in einem Schilfgras stellen kann. Der eine Flüchtling regt sich nicht und gibt auf, der andere versucht weiter zu fliehen. Der Soldat läßt den Hund los und der Flüchtende hat keine Chance und wird von diesem getötet. Der Soldat ist Sancho. Er und sein Hund sind sehr gefürchtet unter den politischen Häflingen im Straflager San Chusto. Die Regierung duldet keine politischen Oppositionellen und steckt diese in Gefangenenlager, deren Oberaufseher Romero ist. Ferner propagiert die Regierung Wohlstand und Freiheit, was aber im krassen Widerspruch zu den staatlichen Gefangenenlagern ist. Widerstandskämpfer und Intellektuelle werden dort inhaftiert und z.T. gefoltert, da man um eine Verschwörung weiß. Professor Oreste ist einer der Köpfe des Widerstandes, der aber gerade von Sancho und seinem Hund zurück ins Lager gebracht wird. Romero will Oreste zum sprechen bringen, aber dieser entzieht sich einer weiteren Verhörung durch die Geheimpolizei, indem er sich aus dem Fenster stürzt und somit Selbstmord begeht.


Der Hund geht auf einen Häftling los

Unter den Gefangenen befindet sich auch Aristides, der dem Professor sehr nahe stand. Auf dem Weg zu einem Steinbruch im Laster, bleibt dieser hängen und muß nun ein wenig von den Häftlingen angeschoben werden. Zwei Gefangene sind jeweils immer aneinander gekettet. Ein Häftling ist unvorsichtig, so das der schwere Laster über seinen rechten Arm rollt und auf diesem stehen bleibt. Ein Soldat macht kurzen Prozess und trennt mit einer Machete dessen halben Arm ab. Dadurch kann Aristides die Flucht antreten, da dieser sich von den Wachen unbemerkt direkt unter dem Fahrzeug befindet. Aber seine Flucht wird schnell bemerkt und man schießt auf ihn. Er kann entkommen, zumindest für kurze Zeit. Sancho und sein Hund haben sich nun an seine Fersen geheftet. Aristides muß sich von der langen Flucht erholen und schläft am Ufer eines kleinen Flußes nahe dem hohen Schilfgras ein. Als er erwacht, ist Sancho mit seinem Hund da und nimmt ihn gefangen. Aristides gelingt es später, Sancho zu überwältigen und mit dessen Gewehr zu erschiessen, während der Hund in Deckung geht. Aristides kann ungehindert weiter fliehen. Sancho ist noch kurz am Leben und während der Hund seinem Herrchen versucht zu helfen, gibt dieser ihm einen letzten Befehl, der da lautet: Töte ihn! Töte ihn! Dann ist Sancho tot. Von nun an ist der Hund ständig hinter Aristides her, um ihn zu töten und es beginnt eine gnadenlose Hetzjagd, die bis in die Hauptstadt führt, denn der Hund will den letzten Auftrag seines Herrn ausführen.


Hier wird Aristides vom Hund verfolgt und massiv attackiert

Regisseur Antonio Isasi dürfte Genrefans eher durch seine Filme UNSER MANN AUS ISTANBUL, AN EINEM FREITAG IN LAS VEGAS und SUMMERTIME-KILLER bekannt sein, die ihn auch außerhalb Spaniens sehr bekannt machten. Sein Film THE DOG hingegen kennen womöglich die wenigsten. Dabei schuf er mit diesem meiner Ansicht nach, womöglich seinen besten Film, aber auch einen der ungewöhlichsten Polit-Thriller aller Zeiten. Das allgemeine Unwohlsein geht hier von dem diktatorischen Regime innerhalb des Landes aus, in dem die Geheimpolizei anscheinend ihre Augen und Ohren überall hat, aber die Staatsgewalt ansich durch diesen Vierbeiner präsentiert wird. Der Hund ist das lebende Symbol und gleichzeitig der Vollstrecker dieses Systems, der jeden Widerständler gnadenlos anfällt und tötet. Das mit dem Hund echt nicht zu spaßen ist, wird in vielen Szenerien mit den Hundeangriffen sehr deutlich dargeboten. So wird Aristides häufig attackiert, wenn er sich halbwegs in vermeintlicher Sicherheit wiegt. Immer wenn er meint, das der Hund seine Spur verloren hat, so wird er eines besseren belehrt. Der Mensch bzw. Aristides hat zwar seine Intelligenz und kann das Tier durch diverse Ablenkungsmanöver abwehren, der Hund widerum verfügt über sehr ausgeprägte Instinkte und geht ohne Rücksicht auf Verluste auf seine Opfer los. Einmal bewegt sich Aristides durch Umstände völlig nackt durch die Landschaft und ist dem Hund somit nun völlig ausgeliefert. Mensch und Tier im erbitterten Kampf inmitten der Natur der Landschaft. Die vielen Hundeattacken sind durch die geschickte Kameraführung von Juan Gelpi mit ihren Kameraeinstellungen und Perspektiven (z.T. aus subjektiver Sicht des Hundes) bis heute sehenswert. Man gab sich Mühe, das ganze realistisch zu gestalten, denn nichts kommt übertrieben daher.


links, Aristide bei den Rebellen und rechts, Schießereien auf dem Deck des Schiffes

Ein wenig romantisches Abenteuerflair kommt hier auch auf, in Form von schönen tollen Landschaftsaufnahmen, aber auch durch eine hübsche Bäuerin mit ihrem Landgut. Zu ihr flüchtet sich Aristides, da ihn die Flucht vor dem Hund zufällig dorthin führt. Auch die Musik von Anton Garcia Abril (u.a. die reitenden Leichen-Filme, Texas Addio etc.) ist zwar eher sparsam eingesetzt, passt sich dem ganzen aber wunderbar an. Der Film bietet zusätzlich weitere Actionszenerien mit so einigen Schießereien, denn Aristides trifft bei seiner Flucht auf andere Widerstandskämpfer und bewaffnete Rebellengruppen. So versucht man ihn weiter in die Hauptstadt zu schmuggeln, wobei man auf regierungstreue Soldaten trifft. Mit Gewalt und deren blutige Auswirkungen, die teiweise rabiat daher kommen wird hier eh nicht gespart. Aber ein Splatter- oder gar extremer Gewaltfilm ist der Streifen definitiv nicht. Der Filmbeobachter sah das wohl damals etwas anders und kritisierte die Gewalt im Film, Zitat:

"Nicht zu entschuldigen sind die Entgleisungen im Bereich der Gewaltdarstellungen, die nicht dazu dienen Unrecht aufzuzeigen, sondern nur die Schaulust des Publikums zu befriedigen. Hier steht Isasi den Polit-Thrillern von Damiano Damiani, deren Gewaltdarstellungen auch nicht in jedem Fall zu rechtfertigen sind, sehr viel näher, als etwa Costa Cavras mit seinen analytischen Filmpsychogrammen. So steht die Brutalität der Verfolgten derjenigen der Verfolger nur unwesentlich nach, da das Auge-um-Auge-Prinzip in einem durch und durch korrupten System immer wieder neue Opfer findet."

Nun ja,... nur das man Damiani wegen seiner Gewalt in Filmen, wohl weniger oder kaum deswegen kritisiert hat, weil man eher alles im gesamten Kontext sah. Das sollte man auch hier beim Isasi-Film tun, zumal er wahrscheinlich seinen Film auch als spätere Abrechnung mit der Franco-Diktatur verstanden haben wollte. Ist nur eine Vermutung meinerseits, aber EL PERRO entstand, als Franco bereits 2 Jahre tot tot war und man sah vielleicht die Zeit gekommen, sowas in der Art filmisch aufzuarbeiten. Wie auch immer, der Film ist schwer unterhaltsam und Langeweile ist hier ein Fremdwort, denn The Dog bietet für jeden etwas. Er ist Polit-Thriller, Tierhorror, Terrorfilm, mit einem Hauch von Backwood und Abenteuerfilm in einem. Eine sehr ungewöhnliche Mischung. Der Film entstand nach einer Novelle von Alberto Vazquez Figueroa. Das Drehbuch wurde von Juan Antonio Porto und Antonio Isasi verfasst.

/
links, Plakat aus Frankreich und rechts, Videocover aus Spanien

Ferner trugen die guten Darsteller zum gelingen dieses Thrillers bei. Jason Miller wird den meisten als Pater Karras aus dem Film Der Exorzist bekannt sein. Er ist fast ständig präsent, übertreibt nie mit seinem Spiel und passt hier sehr gut rein. Ebenso passend die hübsche Italienerin Lea Massari, als Muriel. Aristides liebt sie noch immer, aber zuviel Zeit ist vergangen, seit er wegging. Sie hat sich damit abgefunden und mit dem System. Aldo Sambrell ist Genrefans bestens u.a. aus vielen Italo-Western bekannt, der dort häufig in Nebenrollen irgendwelche Schurken darstellte, so auch hier wieder und er ist zugleich als Oberkommandeur des Lagers zu sehen. Juan Antonio Bardem war selbst Regisseur und inszenierte u.a. den wunderbaren tollen Thriller MASKE DES GRAUENS/LA CORRUPCION DE CHRIS MILLER 1972. Hier hat er eine kleine Nebenrolle und ist als Abraham Abbati zu sehen, der als Dozent eine Widerstandsgruppe anführt.

Der Film lief damals im Juni 1980 in den deutschen Kinos an. Später erschien er mal, vermutlich 1981 auf Video in deutsch synchronisierter Fassung, obwohl das VHS-Label aus den Niederlanden stammte. Der erschien sogar zweimal. Einmal bei Award Video und einmal bei Globe Media, die beide aus Amsterdam stammten. Bei der Globe Media Ausgabe ist noch zusätzlich Royal Luxembourg als Adresse vermerkt. Da es sich bei beiden um die gleiche Bestellnr. handelt, gehe ich davon aus, das sie fast zeitgleich auf Video vertrieben wurden. Diese beiden VHS sind wohl ziemlich selten und etwas schwerer aufzutreiben, weshalb vermutlich den Film kaum einer kennt. Ich habe diese schon lange und wollte den Film hier auch mal würdigen. Der Film ist 97 min lang. Im Kino hatte er eine Länge von 2778 Meter, was umgerechnet ca. 102 min ergibt. Auf Video ist also die Kinofassung enthalten. Komischerweise gibt die OFDB den Kinofilm als gekürzt mit dem Symbol der Schere an, während bei der Videokasette von Award Video als Symbol ein Fragezeichen zu sehen ist. Die Globe Media VHS ist dort eh nicht vermerkt. Interessant ist die Laufzeitangabe bei der IMDB, die den Film mit 114 min angibt. Tja,...ob die spanische Fassung länger war/ist, weiß ich leider nicht. In einer Szenerie, wo im Hochhaus zwischen den Soldaten und Rebellen Schießereien stattfinden, kam mir zumindest eine Szene geschnitten vor. Ansonsten ist es schwer zu sagen, was eventuell noch fehlen könnte, voraus gesetzt das daß mit den 114 min stimmt. Der Film gehört aber auch digital auf DVD oder gar Bluray veröffentlicht. Dieses kleine feine Filmod aus Spanien hat es redlich verdient ins digitale Zeitalter gerettet zu werden. Da Subkultur schon SAAT DER ANGST vorzüglich veröffentlicht hatte, meine ich nun, das der Film wohl bei ihnen am besten aufgehoben wäre!

Der Film ist der Hammer!

10/10 spanischen Vierbeinern :biglaugh: . :topsmilie:
GrafKarnstein

am 15.11.2017 um 20:47:35 Uhr
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Antwort von Stannek
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Die englischsprachige (US-) Fassung mit dem Alternativtitel A Dog Called... Vengeance hat eine Laufzeit von 106:37mins (wobei der Abspann nicht ganz vollständig ist !) .

am 16.11.2017 um 00:44:48 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Ist diese VHS-Laufzeit in NTSC oder PAL :headscratch:

am 17.11.2017 um 17:22:12 UhrZitieren  Melden
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Zitat:

geschrieben von GrafKarnstein am 17.11.2017 um 17:22:12.
Ist diese VHS-Laufzeit in NTSC oder PAL :headscratch:


Lt. ofdb ist die US-DVD-Fassung in NTSC.

Habe auch noch die spanische Fassung irgendwo rumliegen, muss ich mal mit der Award-Video-Fassung vergleichen, um festzustellen, was alles in der dt. Version fehlt.

am 17.11.2017 um 18:59:12 UhrZitieren  Melden
Antwort von filmhund
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Zitat:

geschrieben von GrafKarnstein am 15.11.2017 um 20:47:35.

THE DOG


Liegt hier bereit und wird am WE nochmal geschaut. :wink:

Ich habe im Net Screens einer TV-Ausstrahlung gefunden, die einen wirklich guten Eindruck machen. Allerdings wurde dabei das Originalformat (1,66:1) auf 16:9 getrimmt.

TV-Rip vs. dtsch'es Tape:





Und ja, hoffentlich kommt der Film irgendwann von einem dtsch. Premiumlabel ala Subkultur - das wäre fein! :topsmilie:

am 17.11.2017 um 23:14:33 UhrZitieren  Melden
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Zitat:

geschrieben von Stannek am 16.11.2017 um 00:44:48.
Die englischsprachige (US-) Fassung mit dem Alternativtitel A Dog Called... Vengeance hat eine Laufzeit von 106:37mins (wobei der Abspann nicht ganz vollständig ist !) .


Dabei muss es sich um ein PAL-Tape handeln - denn nur so sind die 114 min., die in der imdb als Originallauflänge angegeben werden, annähernd erklärbar.

Zitat:

geschrieben von Stannek am 17.11.2017 um 18:59:12.

Habe auch noch die spanische Fassung irgendwo rumliegen, muss ich mal mit der Award-Video-Fassung vergleichen, um festzustellen, was alles in der dt. Version fehlt.


Bist ein Fan des Films, ne?! :wink:

Mach' das mal, das würde mich auch interessieren. Vllt. hast du ja Lust, das Ergebnis dann bei schnittberichte.com einzustellen. :topsmilie:

am 17.11.2017 um 23:30:47 UhrZitieren  Melden
Antwort von Stannek
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@ Filmhund:

Fan kann man nicht gerade sagen. Ich versuche von Filmen möglichst viele (Sprach-)Versionen zu sichten.

Und ja, wenn ich den Schnittvergleich gemacht habe, werde ich hier berichten (bin nicht bei schnittberichte.com angemeldet).

am 17.11.2017 um 23:44:51 UhrZitieren  Melden
Antwort von filmhund
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Zitat:

geschrieben von Stannek am 17.11.2017 um 23:44:51.
@ Filmhund:

Fan kann man nicht gerade sagen. Ich versuche von Filmen möglichst viele (Sprach-)Versionen zu sichten.


. . . "von Filmen" ist gut! :wink:
THE DOG ist ja nun nicht gerade ein Film, der 'allgemeinläufig' ist. Daher bedarf es doch schon eines gewissen Engagements, dieses u. ä. Kleinode einzuheimsen. :turban:

Zitat:

Und ja, wenn ich den Schnittvergleich gemacht habe, werde ich hier berichten (bin nicht bei schnittberichte.com angemeldet).


Ja, mach' mal! Allerdings, wenn du dir schon die Mühe machst, wäre es doch hübsch, das in eine Datenbank einzutragen. Aber das liegt natürlich ganz bei dir. :wink:

am 17.11.2017 um 23:59:39 UhrZitieren  Melden
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So nun eine nächtliche Info:

Die spanische Fassung hat eine Laufzeit von 1:49:15 mins in PAL.

Die dt. Award-Video Fassung hat eine Laufzeit von 1:36:55 mins in PAL (gemessen bis zum Ende der Abspann-Musik).

Die dt. Fassung weist sage und schreibe 44(!) Schnitte auf. :OMG:

am 19.11.2017 um 01:19:16 UhrZitieren  Melden
Antwort von Gorebert1
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geschrieben von Stannek am 19.11.2017 um 01:19:16.
So nun eine nächtliche Info:

Die spanische Fassung hat eine Laufzeit von 1:49:15 mins in PAL.

Die dt. Award-Video Fassung hat eine Laufzeit von 1:36:55 mins in PAL (gemessen bis zum Ende der Abspann-Musik).

Die dt. Fassung weist sage und schreibe 44(!) Schnitte auf. :OMG:


Handlungsschnitte?
Gewaltschnitte?
Oder beides?

:headscratch:

am 20.11.2017 um 15:20:00 UhrZitieren  Melden
Antwort von Stannek
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geschrieben von Gorebert1 am 20.11.2017 um 15:20:00.

Handlungsschnitte?
Gewaltschnitte?
Oder beides?

:headscratch:



2 Gewaltschnitte und 42 Handlungsschnitte

am 20.11.2017 um 15:31:57 UhrZitieren  Melden
Antwort von Stannek
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Neue Info:

Die aus den USA stammende VIDEOASIA-Fassung weist im Vergleich zur spanischen UNCUT-Fassung außer ein paar Jumpcuts bei den Rollenwechsel "nur" 2 (Gewalt-) Schnitte auf, die Handlung ist vollständig.
Diese 2 Gewaltschnitte sind in der dt. AWARD-Video-Fassung nicht vorhanden, d.h. diese 2 Szenen sind in der dt. Fassung enthalten.

am 21.11.2017 um 22:32:09 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Ich hatte mir etwas zugezogen und konnte nicht so anwesend sein und was schreiben. Deswegen erst heute hier :smile:

Zitat:

geschrieben von filmhund am 17.11.2017 um 23:14:33.

Liegt hier bereit und wird am WE nochmal geschaut. :wink:

Ich habe im Net Screens einer TV-Ausstrahlung gefunden, die einen wirklich guten Eindruck machen. Allerdings wurde dabei das Originalformat (1,66:1) auf 16:9 getrimmt.

TV-Rip vs. dtsch'es Tape


Vielleicht hast Du ihn ja nun auch mal gesehen.
Der Bildvergleich von Dir, sieht ja erschreckend aus :shocked:
Ne, der 16:9 Bildauschnitt geht ja gar nicht :nono:
Das kann man anders machen/lösen, als da einfach rein zu zoomen.
Der muß unbedingt von einem guten renomierten Label, wie z.B. Subkultur erscheinen :smile:
Anolis wäre auch sehr angenehm :smile:

Zitat:

geschrieben von Stannek am 19.11.2017 um 01:19:16.
Die spanische Fassung hat eine Laufzeit von 1:49:15 mins in PAL.

Die dt. Award-Video Fassung hat eine Laufzeit von 1:36:55 mins in PAL (gemessen bis zum Ende der Abspann-Musik).


Zitat:

geschrieben von Stannek am 20.11.2017 um 15:31:57.


2 Gewaltschnitte und 42 Handlungsschnitte


Vielen Dank, Stannek für diese Infos. :topsmilie:
Dann kommt das auch hin mit der spanischen Kino-Längenangabe bei der imdb.

Dann fehlt ja doch so einiges in der deutschen Fassung, ab- oder aufgerundet zw. 12 und 13 min

Den einen Gewaltschnitt kann ich mir denken, Schiesserei im Hochhaus, was ich schon erwähnte.

Naja,.. vielleicht erscheint der auch endlich mal und dann uncut :smile: Das wäre dann der Knaller :hammersmile:

am 01.12.2017 um 11:59:46 UhrZitieren  Melden
Antwort von Stannek
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geschrieben von GrafKarnstein am 01.12.2017 um 11:59:46.
Den einen Gewaltschnitt kann ich mir denken, Schiesserei im Hochhaus, was ich schon erwähnte.



Du meinst sicher die Szene in der ca. 88. Minute, in der nur Schüsse zu hören sind und anschließend die am Boden liegenden getöteten Soldaten.
Da kann ich dich beruhigen, auch in der spanischen Fassung ist nur das Ergebnis der Tat zu sehen, aber nicht die Ausführung. Hier gibt es also keinen Schnitt !

am 01.12.2017 um 15:00:10 UhrZitieren  Melden
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