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Vampir-Nostalgie! Sheridan Le Fanu's CARMILLA im Film - 3. Filmbeitrag: DRACULAS HEXENJAGD

 
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 Vampir-Nostalgie! Sheridan Le Fanu's CARMILLA im Film - 3. Filmbeitrag: DRACULAS HEXENJAGD

Servus,

Anläßlich der DVD und Blu-ray Veröffentlichungen der Filme UND VOR LUST ZU STERBEN (DVD) & DRACULAS HEXENJAGD (Blu-ray), denke ich, das es mal an der Zeit wäre einige Verfilmungen die den berühmten Roman CARMILLA von Sheridan Le Fanu als Vorlage hatten,...mal entsprechend näher vorzustellen. :smile:

Ferner erhebe ich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, denn ich kenne auch nicht alles und kann nur die Filme vorstellen, die ich auch kenne.

Will hier diesmal nicht zuviel als Vorwort verlauten lassen, denn alles weitere usw. im laufe des Threadgeschehens :smile:

GrafKarnstein :chinaman:

am 05.03.2014 um 18:44:05 Uhr
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Antwort von GrafKarnstein
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GRUFT DER VAMPIRE

(GB 1970)
(Ot: THE VAMPIRE LOVERS)

Ingrid Pitt - CARMILLA / MARCILLA / MIRCALLA KARNSTEIN
Peter Cushing - GENERAL von SPIELSDORF
Douglas Wilmer - BARON JOACHIM von HARTOG /// Madeline Smith - EMMA MORTON
Pippa Steele - LAURA von SPIELSDORF

Regie: ROY WARD BAKER

Laufzeit ca. 87 min

FSK ab 16 Jahren

deutsche EA am 24.5.1973


Prolog

".....hiermit endet mein Bericht über die Untaten der Familie Karnstein! Möge Gott uns vor weiteren Unheil und Schrecken bewahren. Ich lege diese Karte zwischen die Seiten meiner Geschichte. Und ich bete darum, dieses Buch für immer schließen zu können.

Ich habe ausführlich beschrieben, auf welche Weise meine Schwester gestorben ist und wie ich, Baron Hartog ihren Tod gerächt habe! Die Feinde, die ich zu bekämpfen hatte, waren keine gewöhnlichen Sterblichen, sie waren Mörder von jenseits des Grabes. Die Ruine des Schloßes in der ich wartend auf der Lauer lag, war einst das Heim der Familie Karnstein!

Und zu gewissen Zeiten, drängten ihre bösen Geister hinaus aus ihren modernen Grüften und nahmen eine Art menschlicher Gestalt an. Sie fielen, wie ein Blitzstrahl über das Land, nach Opfern suchend, um ihre Leidenschaft, ihre Gier, ihren Durst nach Blut zu befriedigen. Grausam und ohne Gnade waren sie.
Der Tod war ihre Heimat, ein unendlicher düsterer Raum, angefüllt mit dem Dunst der Verwesung.

Ich wußte, das diese Ungeheuer zu ihren Gräbern zurückkehren, wenn sie Befriedigung gefunden haben. Ich wußte auch, das es ohne die Fetzen, die modernen Schleier , die den Körper wie ein Leichentuch umhüllten, keine Ruhe für einen Vampir in seiner Gruft geben konnte."



Baron Hartog wartet im oberen Bereich der Schloßruine und plötzlich nimmt er eine schemenhafte Gestalt war, die zu schweben scheint. Mit dem Leichentuch lockt er die Gestalt zu sich herauf, die sich als schöne Frau von leuchtender Schönheit herausstellt. Sie ist bekleidet mit einem Nachthemd. Er steht wie angewurzelt da und ihre Brust berührt versehentlich sein Kruzifix, worauf er ihr mit seinem Schwert den Kopf abschlägt.


Handlungswechsel :
General von Spielsdorf gibt in seinem Wohnsitz einen gesellschaftlichen Abend, zu dem sich auch eine geheimnisvolle Gräfin mit ihrer Nichte MARCILLA gesellt. Die Gräfin muß unter einen Vorwand weg, läßt aber ihre Nichte bei den Spielsdorf's. Diese verbringt einige Tage und Nächte dort und hat sich sehr eng mit der Tochter des Generals Laura angefreundet.

Marcilla, beim gesellschaftlichen Abend


Laura fühlt sich kränker, unwohler und wird immer schwächer. Diese Krankheit können sich ihr Vater und andere ihr Nahestehende nicht erklären. Laura will auch niemanden sehen, außer Marcilla. Eines Tages ist Laura Tod und der General fassungslos. Er ruft nach Marcilla, aber diese ist wie vom Erdboden verschwunden. Später entdeckt man bei Laura zwei seltsame Punkte am Halsbereich und so langsam dämmert es dem General, wen er da als Gast beherbergte.

Die Gräfin kehrt mit ihrer Nichte auf dem Landsitz der Familie Morton ein. Die Nichte, die sich nun CARMILLA nennt fühlt sich offenbar nicht so wohl und bleibt erstmal dort. Auch dort beginnt eine sehr enge Beziehung zwischen Carmilla und der Tochter Emma, die im Laufe der Zeit blaßer und schwächer wird. Auch in der Umgebung gibt es Tote, die unter sehr seltsamen Umständen zu Tode gekommen sind.

Nachts streift Carmilla umher


Hier ruht Mircalla

Währendessen hat der General den Baron Hartog getroffen, der ihm widerum seine Erfahrungen mit Vampiren mitteilte und gemeinsam machen sie sich auf, um Marcilla/Carmilla unschädlich zu machen. Dies ist allerdings gar nicht so einfach...!

am 05.03.2014 um 18:44:32 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Die britische Filmproduktionsfirma Hammer steckte ende der 60er und Anfang der 70er Jahre in der Krise, da der klassische Horrorfilm in den Kinos bei den Zuschauern nicht mehr so ankam, wie früher. Hammer änderte ihr bisheriges Konzept und präsentierte Filme mit mehr Sex und Gewalt. Eines der ersten Ergebnisse der neuen *ART OF HAMMER* war der Film: DRACULA - NÄCHTE DES ENTSETZENS

Carmilla


Hier verschwindet Carmilla, denn sie kann sich in Nichts auflösen

Hammer bewies hier eindeutig, das sie es konnten und was lag näher sich nun CARMILLA, dem berühmten lesbischen weiblichen Vampir zu widmen, dessen Geschichte von JOSEPH SHERIDAN LE FANU im Jahre A.D. 1872 erstmals veröffenlicht wurde. An dieser Stelle muß hinzugefügt werden, das BRAM STOKER seinen ebenfalls berühmten Roman DRACULA später verfasste und dieser erst im Jahre 1897 als Buch erschien. Also erst 17 Jahre nach Carmilla. Außerdem war/ist der Einfluß von Le Fanu's Geschichte bei Dracula bemerkbar. So erinnert z.B. Stokers Dr. van Helsing an Le Fanu's Gestalt BARON VORDENBORG, der ebenfalls unter zuhilfenahme scheinbar abergläubischer Methoden die Vernichtung der Vampirin Carmilla betreiben will.


GRUFT DER VAMPIRE ist der erste Hammerfilm der sogenannten, aber sehr losen KARNSTEIN-TRILOGIE. Zwischen den Filmen besteht keinerlei Zusammenhang, außer der Figur des weiblichen Vampirs Carmilla bzw. Anleihen der Geschichte von Sheridan Le Fanu.

Und dieser Film beginnt mit einer der intensivsten, atmosphärischten und traumhaft schönsten Eingangssequenzen die Hammer zustande brachte, vielleicht sogar DIE Beste überhaupt. Der Prolog, wie von mir schon beschrieben ist auch untermalt mit einer starken, aber ruhigen Musik, die der Komponist HARRY ROBINSON genial hier beitrug. Das Ganze ist einfach ein Hochgenuss für Filmnostalgiker und (Hammer)-Filmliebhaber. Dies trifft auch auf den Rest des Films
zu, wobei ich nicht unerwähnt lassen will, das die ca. 6-minütige Eingangssquenz von Hammer erfunden ist. Aber Hammer hätten die Zuschauer mit ihrem neuen Vampir-Image auf keine bessere Weise bekannt machen können, als mit solch einem tollen starken Anfang. Große klasse!

Landsitz und Schloß Karnstein, Mircalla auf dem angrenzenden Friedhof


Der weitere Verlauf des Films hält sich an die literarische Vorlage von Sheridan Le Fanu. Man hat sogar das Gespräch zw. Carmilla und Emma über den Tod bei behalten, bei dem Carmilla vor dem Gedanken der Sterblichkeit zurück schreckt. GRUFT DER VAMPIRE ist eine der werkgetreusten Carmilla-Verfilmungen. Carmilla ist die alles Beherrschende, der früher oder später alle hörig sind, auch oder gerade im sexuellen Bereich. Sie übt auf Frauen wie auch Männer eine starke sexuelle Wirkung aus, derer man sich nicht entziehen kann.


INGRID PITT als Carmilla, entsprach zwar in keiner Weise dem jungen Mädchen Le Fanu's, denn seine Carmilla war/ist schlank und von wunderbarer Grazie.

"Allein in ihren Bewegungen lag eine Mattigkeit - eine große Mattigkeit und in ihrem kleinen wohlgeformten Gesicht standen große Augen von dunklem Glanz."
(Zitiert nach Le Fanu)


Aber Miss Pitt verlieh ihrer Darstellung die durchaus starke passende erotische Note, denn ihre sexuelle Ausstrahlung und der Aspekt der sexuellen Hörigkeit und Vampirismus ist selten rücksichtsloser dargestellt worden als hier. Sie geht buchstäblich über Leichen, denn als ihre wahre Identität ans Licht kommt, bleibt ihr auch nichts anderes übrig als sich der Gouvernante, dem Butler und den örtsansässigen Arzt zu entledigen. Für damalige Verhältnisse sind der Sex zwar deutlich, aber in den Liebesbeziehungen mit einer gewissen Zurückhaltung inszeniert, denn auch die Nacktheit der Mädchen ist minimal und erscheinen ganz natürlich. Völlig natürlich badet Carmilla, dann sitzt sie vor einem Spiegel und macht sich die Haare zurecht. Anders als Dracula, kann sich Carmilla im Spiegel sehen und bei Tageslicht existieren. Ingrid Pitt hat hier ihre ganz eigene sexuelle Ausstrahlung und passt im Grunde so genial hier hinein. Sie wird bis heute von Fans aus aller Welt verehrt und hat sich allein durch diesen Film irgendwie selbst unsterblich gemacht.

Carmilla beim baden


Carmilla, sehr sinnlich, erotisch, verführerisch

Peter Cushing und die anderen Darsteller sind zwar hier eher in Nebenrollen zu sehen, aber auch diese erfüllen ihre Parts sehr gut. Über Mr. Cushing noch viele Worte zu machen, hieße eh nur Eulen nach Athen tragen. Ein brillanter Schauspieler, der auch in Nebenrollen zu überzeugen weiß, so wie hier.

Regisseur ROY WARD BAKER inszenierte hier einen guten 70er Jahre Hammer-Vampirfilm, der eine starke atmosphärische Mischung aus Gothic und Sexualität aufweist, die zugleich auch morbide und poetisch ist. Zwar hält diese nicht den ganzen Film über an, aber hier sind wirklich schöne Momente zu bestaunen, die es in sich haben.

Einfach ein MUSS für Liebhaber und für mich sowieso, dieser inzwischen alten Filmgattung!


10/10 Weiblichen Vampirinnen :topsmilie:

GrafKarnstein :chinaman:

am 05.03.2014 um 18:46:40 UhrZitieren  Melden
Antwort von scared-stiff
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Guten Abend Graf,

vielen Dank für dieses neue Filmthema!

Ich liebe ja diese Filme ebenso und freue mich sehr über diese Werke in Deiner ureigenen Art und Weise zu lesen!

Das macht Spaß! :topsmilie:

Filmnostalgischen Gruß,

scared-stiff :chinaman:

am 05.03.2014 um 18:54:36 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Guten Tag scared-stiff,

Ich habe nun mittlerweile die große Hartbox vom Film UND VOR LUST ZU STERBEN bekommen und bedanke mich hiermit nachträglich für Deinen Hinweis diesbezüglich in Deinem Veröffentlichungs-Thread :smile: Freue mich über diese Hartbox, kaufe zwar nicht viele Hartboxen, aber DIE mußte einfach sein.

Habe mal gestern kurz reingeschaut und mir den alten deutschen Kinotrailer angesehen. Man,...ist das ein schöner Trailer, so richtig Filmnostalgie vom feinsten und so atmosphärisch,...gefällt mir sehr :smile: :topsmilie:

Nun bin ich sehr neugierig und gespannt auf den Film,...kenne den nämlich nicht. Der lief ja seit damaligen Kinozeiten kaum noch irgendwo. Passend zum Film-Thread hier wird der dann zu gegebener Zeit bei Kerzenschein geschaut und später hier Erwähnung finden!

Alte Filmnostalgische Grüße
GrafKarnstein :chinaman:

am 06.03.2014 um 16:59:17 UhrZitieren  Melden
Antwort von scared-stiff
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Guten Abend Graf,

ich hatte gehofft, daß Du den Hinweis auf die große Hartbox liest bevor Du Dir die andere Variante kaufst.
Ich dachte mir nämlich schon, daß Dir dieses Motiv ebenso gefällt wie mir! :smile:
Schön, daß Du dieses Schmuckstück nun in Deiner Sammlung hast.:topsmilie:

Ich bin auch sehr gespannt auf den Film, da ich nur ein paar Ausschnitte auf youtube und diverse Besprechungen davon gelesen habe. Die Eindrücke daraus lassen aber darauf schließen, daß man als Liebhaber des Genres hier bestens aufgehoben ist.

Die Box habe ich leider noch nicht vorliegen, aber das dauert nicht mehr lange!

Nostalgischen Filmgruß,
scared-stiff
:chinaman:

am 06.03.2014 um 18:27:07 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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NUR VAMPIRE KÜSSEN BLUTIG

(GB 1970)
(Ot: LUST FOR A VAMPIRE / US-Titel = TO LOVE A VAMPIRE)

Yutte Stensgaard - MIRCALLA KARNSTEIN
Michael Johnson - RICHARD LESTRANGE /// Barbara Jefford - GRÄFIN HERRITZEN
Ralph Bates - GILES BARTON /// Suzanna Leigh - JANET PLAYFAIR

Regie: JIMMY SANGSTER

Laufzeit ca. 91 min

FSK ab 16 Jahren

deutsche EA am 17.3.1972


Österreich, im Jahre A.D. 1830
Eine junge Frau wird auf ihrem Weg nach Hause zu einer Kutschfahrt eingeladen, aber kaum das sie eingestiegen ist, schreit sie vor Entsetzen und die Kutsche befördert sie ins nahe gelegene Schloß. Dort wird sie bei einer Zeremonie geopfert und ihr Blut erweckt eine andere Frau zum leben!

Handlungswechsel
Der Schriftsteller Richard Lestrange landet auf seiner Suche nach ungewöhnlichen Geschichten und Ereignissen in dem kleinen Dorf Styria. Ganz in der Nähe befindet sich auch das alte Schloß Karnstein. Der Wirt des Gasthofs erzählt ihm, das vor 40 Jahren dort Schwarze Magie stattgefunden hat, das Vampire umgingen und das die Karnstein's alle vierzig Jahre zurückkehren würden. Lestrange hält das alles für Aberglaube und nimmt diese Geschichten nicht ernst. Da die Dorfbewohner offenbar doch Angst davor haben und es wohl ernst meinen, ist das Interesse an den Karnstein's bzw. an den Vampiren bei R. Lestrange geweckt und er begibt sich sogleich zu deren Anwesen.

rechts, Lestrange, links, Miss Simpson und mitte, Barton


In der Kutsche, Gräfin Herritzen und rechts Mircalla

Als er im alten Schloß der Karnstein's ist, stellt er die eigenartige Atmosphäre fest, die dort herrscht. Er geht durch die großen Wohnräume und dann tauchen plötzlich Gestalten auf, die ihm unheimlich sind. Er weicht zurück, aber sein Schrecken erweist sich als harmlos. Es sind die jungen Mädchen, die sich zur Besichtignung unter Aufsicht ihres Lehrers Giles Barton im Schloß aufhalten. Das Mädcheninternat befindet auf einem Grundstück in unmittelbarer Nähe des Schloßes. Lestrange begibt sich zum Internat und unterhält sich mit der Schulleiterin Miss Simpson, als gerade eine neue Schülerin eintrifft, MIRCALLA! Auf den ersten Blick gefällt sie Richard und damit er in ihrer Nähe sein kann, läßt er sich von der Schulleitung als Lehrer für englische Literatur einstellen, denn schließlich ist er als Schriftsteller auch dort kein Unbekannter.

Tagsüber, Mircalla im Unterichtsaal


Nachts, heimliche Treffen.

Sein Lehrerkollege Giles Barton widmet sich u.a. diversen okkulten Studien und forscht intensiv in der Geschichte der Karnsteins herum. Kurze Zeit später verschwinden die ersten Mädchen spurlos und Barton findet heraus, wer Mircalla in Wirklichkeit ist. Sie ist ins Schloß ihrer Vorahnen zurück gekehrt. Als er sich nachts auf dem Karnstein-Friedhof mit Mircalla trifft, bezahlt er sein Wissen mit dem Leben. Seine Leiche wird am folgenden Tage entdeckt und Miss Simpson will, das über die seltsamen Vorkommnisse stillschweigen bewahrt wird. Sie ist um den guten Ruf des Internats besorgt. Aber es verschwinden noch mehr Mädchen und auch Lestrange glaubt inzwischen nicht mehr nur an den Aberglauben der Leute.

am 08.03.2014 um 15:44:59 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Dieses ist der zweite Film der sogenannten, aber losen KARNSTEIN-TRILOGIE von Hammer.
Hielt sich der erste Film GRUFT DER VAMPIRE werkgetreu noch an die Vorlage von JOSEPH SHERIDAN LE FANU, so basiert dieser Film hier eher lose auf dem Roman Carmilla. Das muß kein Nachteil sein, zumal die Geschichte von Le Fanu eine Kurzgeschichte ist und man schon beim ersten Film im Grunde genommen alle wichtigen Bestandteile der Geschichte übernommen hatte. Um die Geschichte von Carmilla diesmal etwas anders zu gestalten, verfasste TUDOR GATES, wie schon beim Vorfilm das Drehbuch. Dieses ist leider ein wenig holprig geraten und auch einige Schwächen in der Inszenierung waren/sind völlig unnötig gewesen. Szenerien, wie z.B. das ganz kurze einblenden von zwei leicht rötlichen Augen, die eindeutig Christopher Lee gehören, sind einfach nur fehl am Platze. Ich finde, das Hammer sowas im Grunde nun überhaupt nicht nötig hatte. Das will so gar nicht zu ihnen passen. Auch die Muiskuntermalung bei der Liebesszenerie auf dem Friedhof, bei der man ein Lied zu hören bekommt, passt meiner Meinung nach ebenfalls nicht zur Carmilla-Geschichte. Aber es war anscheinend irgendwie eine Art Modeerscheinung in den 70er Jahren sowas mit in eine Vampirgeschichte einzubauen. Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache, das Mircalla hier durch die Magie von Graf Karnstein (Mike Raven) beherrschbar ist. Er hat sie zwar mittels Blutopfer ins Leben zurück geholt, wie es ja schon bei den Dracula-Filmen der Fall war, nur ist er ein Vampir, bleibt es auch und ist sein eigener Herr. Mit Mircalla ist es hier z.T. anders. Besonders in der Schlußszene, so als ob sie sich erst durch Zauberkraft besinnen muß, das sie ein Vampir ist. Das ist meiner Ansicht nach, der größte Schwachpunkt des Films. Mircalla/Carmilla ist ein Vampir und nicht erst dann wenn es jemand anderes durch Magie bestimmt. Für mich ein Minuspunkt für Tudor Gates.

Lestrange entdeckt ein uraltes sehr schönes Portrait von Mircalla/Carmilla


Lestrange und Mircalla verabreden sich

Aber trotz dieser Schwächen gibt es positives. Man gab sich sichtlich Mühe, auch hier wieder einiges auf die Beine zu stellen. Da wäre zunächst einmal die Hauptdarstellerin, eine Dänin mit Namen YUTTE STENSGAARD. Wenn man sie so als Mircalla sieht, so finde ich das man eine bessere Wahl nicht hätte treffen können. Meiner Ansicht nach entspricht Miss Stensgaard der Figur Le Fanu's am ehesten, aufgrund ihrer Erscheinung. Allein schon ihr hübsches Gesicht, ihre schöne Figur usw. passt ideal. Mit ihr sind wirklich gute atmosphärische Szenerien gelungen. Das nächtliche Zusammentreffen auf dem Karnstein-Friedhof zwischen Mircalla und Barton, was einfach nur ein filmischer Genuß ist. Oder wenn sie nächtens unterwegs ist und es so scheint, als würde sie eher knapp über den Boden schweben und nicht gehen. Für mich nach wievor zusammen mit Ingrid Pitt die beste und schönste Mircalla in einer Carmilla-Verfilmung.

Mircalla, nachts auf dem Karnstein-Friedhof


MICHEAL JOHNSON ist R. Lestrange. Irgendwo las ich mal, das mit dieser Schriftstellerfigur eher Le Fanu selbst gemeint sein sollte, nur das er hier als Lestrange seinen Auftritt hat, der sich als Autor in Mircalla verliebt. Wenn man so darüber nach denkt, dann kann es schon so gemeint sein. Eine Idee, die so abwegig gar nicht ist und im nach hinein irgendwie genial ist.

RALPH BATES erfüllt seinen Part als Schulmeister genial. Er kommt hier richtig als Gelehrter mit Brille daher, der ständig irgendwelche Bücher und Unterlagen dabei hat und somit zu überzeugen weiß.

Mircalla mit einer Schülerin


Die Schauplätze, wie das alte Schloß, der Friedhof und die Mädchenschule sind gut gewählt. Mircalla, als Schülerin ins Internat einkehren zu lassen, um dort heimlich und ungestört ihrer vampirischen Neigung nachzugehen, ist ein sehr guter Einfall. Hierbei gewinnt der Film noch zusätzlich an erotischer Gothic-Atmosphäre und Regisseur JIMMY SANGSTER nutzt die optischen Mittel, die ihm zur Verfügung standen voll aus. Er erzeugt eine Art von schwüler Sinnlichkeit, die des öfteren zu Geltung kommt. Gerade im Mädcheninternat, bzw. auf dem Anwesen gibt es einige heimliche Treffen bei Mondschein am See oder hinter verschlossenen Türen. Immer heimlich trifft sich Mircalla mit anderen Mädchen in der Nacht und nur sie kehrt allein zurück. Dabei wird man z.T. als Zuschauer selbst zur Mircalla, weil einiges aus ihrer subjektiven Sicht zu sehen ist, wenn sie auf ein Mädchen zugeht oder ihr entgegen kommt.

Die Karnstein's auf ihrem Schloß


Wie schon beim Vorfilm, schuf auch hier wieder der Komponist HARRY ROBINSON die Musik. Diese ist bis auf dieses leicht kitschige Lied wirklich schön anzuhören. Hier kommt sogar ein Chor zum Einsatz, was bei Hammerfilmen eher selten der Fall war. Die ganze Musik unterstützt die atmosphärischen Szenen.

Fazit:
Ein guter Hammerfilm, der mit einer Mischung aus sinnlicher erotischer Gothic-Atmosphäre daher kommt und zusätzlich wegen des Mädcheninternats viele hübsche Darstellerinnen aufweist, so das es des öfteren erotisch knistert. All das haben diesen Hammerfilm zu einem der erotischten aller Hammer Vampirfilme werden lassen.


Auch dieser Film ist trotz einiger Drehbuchschwächen ebenfalls ein MUSS für Liebhaber und auch für mich.


9/10 Vampirinnen :topsmilie:

GrafKarnstein :chinaman:

am 08.03.2014 um 15:45:46 UhrZitieren  Melden
Antwort von blutfarmer
Islam ist Frieden!
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am 09.03.2014 um 19:24:03 UhrZitieren  Melden
Antwort von Lenilup07
Rate mal, wer zum Essen kommt ?!
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Und vor Lust zu sterben....

habe ich eben angeschaut, bin enttäuscht, da hatte ich mir deutlich mehr von erhofft.

Vampireskes sieht man gar nicht, man hört nur davon und mit der eigentlichen Geschichte der Mircalla von Karnstein hat dieser Film leider nicht allzu viel zu tun.

Das ist sehr schade, denn an diese kostenspielige VÖ hatte ich doch sehr hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt werden.

:fernsehen:

am 09.03.2014 um 19:52:35 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Lenilup,

Schade,....und tut mir ein wenig leid für Dich.

Wenn ich gewußt hätte, das Du Interesse an dem Film hast, hätte ich Dir das gleich mitteilen können, das es kein Vampirfilm in dem Sinne ist, zumal Filme des Regisseurs ROGER VADIM eh nicht jedermanns Sache ist. Ich hab ihn zwar selbst noch nicht gesehen, aber soviel wußte/weiß ich u.a.

Verstehe, das Du leider nun entäuscht bist vom Film. Ich habe es ja noch vor mir und bin nach wievor neugierig. Gehe da aber mit anderen Voreindrücken und Erwartungen heran. :smile:

:chinaman:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Monsieur blutfarmer,

Merci :smile:

:chinaman:

am 10.03.2014 um 11:42:33 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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DRACULAS HEXENJAGD

(GB 1971)
(Ot: TWINS OF EVIL / US-Titel = TWINS OF DRACULA)

Peter Cushing - GUSTAV WEIL
Madeleine Collinson - FRIEDA /// Mary Collinson - MARIA
Damien Thomas - GRAF KARNSTEIN /// David Warbeck - ANTON HOFFER
Kathleen Byron - KATY WEIL

Regie : JOHN HOUGH

Laufzeit ca. 83 min

FSK ab 16 Jahren

deutsche EA am 14.4.1972


Schwarz geskleidete Gestalten sind mit ihren Pferden nachts unterwegs, sehen eine Frau auf dem Waldweg, die sogleich von ihnen eingefangen wird, nur um sie kurz darauf auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Sie nennen sich DIE BRUDERSCHAFT und ihr Anführer ist Gustav Weil. Dieser ist ein extrem fanatischer religiöser Eiferer, der Unzucht und Unmoral in seiner Umgebung gnadenlos ausrotten will. Diesem Hexenjäger reicht schon eine geringe Vermutung bei diversen Leuten aus, um sie zum Tode auf dem Scheiterhaufen zu verurteilen.

Gustav, fanatisch in seinem Element


Hier ist mal wieder eine Frau auf dem Scheiterhaufen gelandet

Eines Tages tauchen zwei Zwillingsschwestern, die zu Vollwaisen wurden bei ihm auf. Es sind seine Nichten, Maria und Frieda. Onkel Gustav nimmt sie bei sich auf. Dabei ist die erste Begegnung zwischen ihnen nicht gerade freundlich, denn er tadelt sie schroff, aufgrund ihrer Kleidung, die seiner Meinung nach viel zu freizügig ausfällt.

Hoch oben, das schöne Schloß Karnstein


Eines Nachts kommt es zur Konfrontation mit Gustav und Graf Karnstein, denn beide hassen sich. Gustav kann aber gegen den Adeligen nichts unternehmen, weil der unter dem Schutz des Kaisers steht. Aus Frust muß daraufhin gleich eine harmlose Frau im Feuer sterben. Graf Karnstein läßt auf seinem Schloss eine schwarze Messe abhalten, wo eine Frau auf dem Altar geopfert wird, aber der Teufel will sich ihm nicht zeigen. Stattdessen fließt unbemerkt das Blut der Frau in eine darunter liegende Ruhestätte und kurz darauf erscheint MIRCALLA, die den Grafen zum Vampir macht.


Frieda, die eher angewidert von dem ist, was Onkel Gustav treibt, fühlt sich zum Schloss Karnstein hingezogen und so schleicht sie nächtens aus dem Haus, um beim Grafen zu sein. Dieser macht Frieda zum Vampir, die kurz darauf sich über eine angekettete Frau hermacht und sie in die Brust beißt.

Graf Karnstein und Frieda


Frieda hat ihren Blutdurst an der Dorfmaid gestillt

Als Gustav es mal wieder zu arg treibt und er auch keine Einsicht zeigt, das er einen Haufen Unschuldiger auf dem Gewissen hat, kommt es zum Konflikt mit dem Gelehrten und Lehrer Anton. Er verurteilt seine übertriebenen Hexenjagten und will es dem Kaiser melden. Daraufhin eskaliert das ganze und man bekommt es nun zusätzlich mit Vampiren zu tun...!

am 12.03.2014 um 13:11:02 UhrZitieren  Melden
Antwort von GrafKarnstein
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Dies ist der dritte und letzte Film von Hammers sogenannter KARNSTEIN-TRILOGIE und es ist auch der, der sich am weitesten von der Romanvorlage SHERIDAN LE FANU'S entfernt hat. Diese Verfilmung hat nur noch den Namen Karnstein und die Vampirin Mircalla mit dem Roman gemein. Der deutsche Titel ist mal wieder total irreführend, denn Dracula kommt nicht vor und schon gar nicht bläst dieser zur Hexenjagd. Allerdings wollte Hammer damals wohl zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn sie verbanden die Vampirthematik mit dem damals aktuellen Hexenjägermotiv, was durch den Film DER HEXENJÄGER (1968) von Michael Reeves ausgelöst worden war.

Frieda, angezogen vom Landsitz Karnstein und dem Schloßherren


Bei Nacht geht Frieda hinaus zum Schloß

Herausgekommen ist ein Film, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse im gegenseitigen Fanatismus untergehen. Da hätten wir einen gewissen Gustav Weil, der immer das Böse dort vermutet, wo seiner Ansicht nach Unmoral herrscht. Dabei reicht es ihm schon aus, wenn nur eine Frau nachts unterwegs ist, aus welchen Gründen auch immer, um in ihr etwas zu sehen, was nicht in sein religiöses Weltbild passt und schon landet die auf dem nächsten Scheiterhaufen.

Der fanatische Gustav Weil


Graf Karnstein freut sich diabolisch, denn nun ist er selbst unsterblich

Und da wäre Graf Karnstein (nein, diesmal nicht ich :biggrin: ), der auf seinem Schloss residiert. Er glaubt unantastbar zu sein und somit alles machen zu können. Er hält schwarze Messen ab, ist dem Satan dienlich, wurde selbst zum Vampir und hat treue Gefolgsleute um sich, wie z.B. seinen schwarzen Diener JOACHIM, der bedingungslos gehorcht.

Das Drehbuch von TUDOR GATES weist hier leider ein paar Lücken auf, wie z.B. als nächtens die Bruderschaft einen Toten findet, der offensichtlich anhand der Merkmale am Hals von einen Vampir gebissen wurde. Die Vampire kommen aber erst später in dieser Geschichte zum tragen und vorher war davon weder die Rede, noch weit und breit von ihnen etwas zu sehen und zu hören. Auch verschwindet MIRCALLA leider einfach so spurlos aus dieser Geschichte und ward nicht mehr gesehen. Möglicherweise wollte sich Hammer aber noch ein Türchen offenhalten für einen möglichen 4. "Karnstein-Film",...wer weiß. Interessant ist allerdings, das hier einer der Hauptfiguren Graf Karnstein ist, der ja in den vorigen Filmen meist nur nebenbei erschien. Mit Le Fanu's Geschichte ansich hat das zwar auch nicht viel zu tun, aber ich hätte mir gewünscht, das Graf und Comtessa Karnstein hier viel mehr zusammen präsent gewesen wären.


PETER CUSHING ist hier ziemlich unsympathisch und unangenehm zu sehen. Als Gustav und Anführer einer Hexenjäger-Bruderschaft liefert er aber mal wieder eine beachtliche Leistung ab und bewies, das er auch ganz anders kann. Seine Vielseitigkeit als Schauspieler unterstreicht dies nur allzugut. Allerdings konnte sich Mr. Cushing in der Rolle auch nicht weiter entfalten, da das Drehbuch dies nicht vorsah und somit sein Gustav Weil einfach nur ein sturer Fanatiker ist.


MADELEINE & MARY COLLINSON als gegensätzliche hübsche Zwillingsschwestern bereichern diesen Film in der Hinsicht, das eine dem Bösen verfällt und die andere auf dem Pfad der Tugend bleibt. Darstellerisch bleiben diese beiden hinter den anderen ein wenig zurück, aber es reicht.

DAMIEN THOMAS als Graf Karnstein glaubt nun die Unsterblichkeit erlangt zu haben und wie alle Karnstein's kann auch er sich am Tage irgendwo aufhalten ohne das ihm das Sonnenlicht etwas anhaben kann. Mit ihm und Gustav Weil treffen hier zwei böse Kontrahenten aufeinander.

Zwei, die sich gefunden haben. Graf und Frieda


Nachts, auf dem Landsitz der Karnstein's

Regisseur JOHN HOUGH inszenierte einen guten Film, der auch wieder die klassische Gothic Horror-Atmosphäre verbreitet, wozu auch auch wieder die Musik von HARRY ROBINSON genial dazu beigetragen hat, der ja schon die vorigen Karnstein-Filme mit seiner Musik unterstützte. Ferner wieder diese alten schönen Inneneinrichtungen und Ausstattungen, besonders im Schloß, kommen hier voll zur Geltung und schafft Atmosphäre. Hammer setzte hier auch zunehmend mehr auf Sex und Gewalt. Das kommt besonders beim Finale sehr deutlich zum tragen, denn das hat es in sich, auch aus heutigen Gesichtspunkten. Aber auch schon vorher, wo Frieda einer gefesselten Dorfmaid in die Brust beißt oder wenn Gustav zwischendurch mal wieder eine Frau brennen sehen will. Die Effekte können sich sehen lassen und der Blutgehalt ist für damalige Verhältnisse nicht zu verachten, aber alles mit einem Gewissen Hammer-Niveau dargestellt.


Obwohl der Film auf DVD als Amaray und in verschiedenen Hartboxen erschien, so gibt es seit kurzem eine sehr schöne Blu-ray Mediabook Ausgabe von Anolis. Da ist nur die Blu-ray drin mit Heftchen und natürlich jeder Menge Extras, die es vorher nicht gab. Das MB gibt es sogar in zwei Covervarianten. Ich persönlich entschied mich für Cover B, was das damalige USA-Motiv ist. Das Cover A ist das damalige Motiv aus Frankreich, was aber eher die abstrakte Filmplakatkunst made in Polen darstellt. :biggrin:

Viele Hammerfans mögen auch diesen Film und ich natürlich ebenso.
:smile:

9/10 Vampiren und Hexenjägern :topsmilie:

GrafKarnstein :chinaman:


Ps.
So, das waren die drei Karnstein-Filme von Hammer und ich liebe sie alle. :smile:
GRUFT DER VAMPIRE ist natürlich der, der sich am genausten an Le Fanu's Geschichte hält.

Fortsetzung folgt,...demnächst! :smile:

am 12.03.2014 um 13:11:51 UhrZitieren  Melden
› Filmforum › Vampir-Nostalgie! Sheridan Le Fanu's CARMILLA im Film - 3. Filmbeitrag: DRACULAS HEXENJAGD 
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