Autor | Killerbus
| Beitrag von Asmanduo
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Profil | Hey Jungs es kam grad ein cooler Film aus Deutschland auf den Markt...hat Ihn schon einer gesehen...hier mal ein Drehbericht!!!
Killerbus - Filmdreh in Braunschweig
Ein Film über Gewalt, Sex und coole Sprüche!
Juliane Block, Mitinhaberin der Firma Das Fragment aus Braunschweig sprach uns vor einer Woche an, ob wir denn Lust hätten den Nachdreh Ihres Films anzusehen und ein paar Fotos zu schiessen.
Frage: Worum gehts?
Juliane: Der Film erschien uns nach dem Schnitt zu unblutig, wir müssen noch ein paar Splatterszenen nachstellen!
... natürlich hatten wir Zeit!
Killerbus wurde zum größten Teil in Spanien gedreht, die Indoorszenen in Düsseldorf und im Harz, aber auch in den für Braunschweiger bestens bekannten Locations HBK und Schwanensee.
Im Roadmovie-Style erzählt der Film von den drei Gangstern Twoface, Christoph und Chap, der von seinen Kollegen nur Smutje genannt wird. Die drei nehmen Aufträge an, die sich meilenweit von der Legalität entfernt bewegen. Zusammen fahren sie die wohl lässigste Kiste die die Welt bis dato gesehen hat: Den Killerbus!
In einem kleinen Gebäude der HBK Braunschweig wurden nun noch einige Szenen nachgedreht, die zwar schon blutig, aber eben nicht blutig genug waren. Für die perfekten Splatter- und Burger- (kommen wir später noch drauf) Effekte sorgte Olaf Ittenbach, der den Fans des gepflegten Horrorfilms gut bekannt sein dürfte. Auf sein Konto gehen Klassiker wie Garden of Love, Beyond the Limits, Legion of the Dead und Premutos.
So gab es an diesem verregneten Samstag auch wenig für Komparsen und Tontechniker zu tun. In stundenlanger Feinarbeit wurden explosive Plättchen in Jacken und Hosen versteckt, die das Laborblut so richtig zum Spritzen bringen sollten. Unter dieser explosiven Wirkung musste auch ein unschuldiger Burger leiden, der im Film einen Streifschuss abbekommen sollte.
l.: Erschossen mit 18 Kugeln und trotzdem am Lachen; r. Regisseur Marc Fehse
Neben den Regisseuren Marc Fehse und Bruder Carsten, waren zum Nachdreh auch das Styling Team vom Haarwerk Braunschweig und HouseKatze Resident Mario Correra vor Ort, der noch einen kurzen Auftritt als Komparse einrichten konnte - ein guter Bekannter von Regisseur und Story-Co-Autor Marc.
l.: Juliane schminkt nach; r.: Olaf Ittenbach bei der Vorbereitung für die Effekte
Schon vor etlichen Jahren hatten Marc und Juliane die Idee ein professionelles Movie auf Filmband zu drehen. Der Drehstart erfolgte dann Anfang 2003 und verschlang bis heute ca. 100.000 an Produktionskosten. Der zum größten Teil privat finanzierte Film mit einer Länge von etwas über 30 Minuten wird am 9. April über X-Rated auf DVD veröffentlicht.
Wenn sich weitere Sponsoren finden soll Killerbus mit seiner ursprünglichen Story neu gedreht werden, eigentlich vorgesehen war nämlich ein 90-minüter. Aufgrund der teuren Filmbänder, exzellenten Schauspieler und aufwändiger Special Effects musste zunächst eine kürzere Story her.
Fazit: Wer auf langweilige Monologe und Blümchensex verzichten kann sollte sich Killerbus auf jeden Fall ansehen!
VERÖFFENTLICHUNG: 9. April 2004 auf DVD (X-Rated)
PRODUKTION: Liquid Green Das Fragment Movie Edition

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| am 07.05.2004 um 15:25:06 Uhr
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